AUB/Unterfranken
Gründung: Anfang 19. Jahrhundert – Fläche: 1160 qm
Der Friedhof ist langgestreckt und liegt mitten im Ort Aub. Eingefriedet mit einer Bruchsteinmauer, an deren westlicher Seite ca. vierzig Grabsteine (des alten Friedhofes aus dem 17. Jahrhundert) eingemauert sind. Im oberen Teil des guten Ortes, gegenüber dem Eingang, ehrte die Israelitische Kultusgemeinde vier gefallene jüdische Soldaten aus dem Weltkrieg 1914/18 mit einem großen Gedenkstein.
In der Gemeinde war eine Heilige Bruderschaft, wie auch eine Stiftung für das Torahstudium tätig. Langjähriger Vorsitzender der Gemeinde war Abraham Oppenheimer; er verließ Aub im Jahr 1934.